Videoreportage

VIDEOJOURNALISMUS I REPORTAGE

Guter Videojournalismus liefert dem Publikum relevante, genaue und fesselnde Informationen, die auf überzeugende und ethische Weise herübergebracht werden.

Videojournalismus besteht in der Regel aus mehreren Schlüsselelementen und hängt natürlich auch etwas Thematik zusammen – jeden Geschmack wird man nie treffen können:

  • Relevanz:
    Das Thema sollte bestenfalls aktuell sein, also insbesondere für das Zielpublikum relevant und interessant sein.

  • Korrektheit:
    Die Informationen sollten immer genau sein, gut recherchiert und auf zuverlässigen Quellen beruhen. Dazu gehören bestenfalls 2-3 unabhängige Quellen, die einen Sachverhalt unabhängig voneinander bestätigen können.

  • Objektivität:
    Der Journalist im Allgemeinen muss sich bemühen, objektiv und unparteiisch zu sein und ein ausgewogenes Bild des Themas zu vermitteln. 100%ige Objektivität wird es aber nie geben.

  • Fesselnde Erzählung:
    Ein gutes Video sollte eine klare und fesselnde Erzählung haben, die den Zuschauer auf eine Reise mitnimmt, die leicht zu verfolgen und zu verstehen ist. (wenn es die Thematik und die zeitliche Vorgabe es hergeben)

  • Fesselndes Bildmaterial:
    Das Video sollte ansprechendes Filmmaterial verwenden, Grafiken und Animationen, um die Geschichte noch besser zu erzählen, mit eingeblendeten Grafiken einen Standpunkt besser erklären und so das Interesse der Zuschauer wecken.

  • Starker Soundtrack:
    Auch eine gute Audiokomponente trägt zu einem guten Video bei. Dabei sollte eine Story durch einen starken Soundtrack und klare, natürlich klingende Dialoge die Qualität des Videos unterstützen und zu einem besseren Gesamteindruck führen.

  • Effektive Interviews:
    Wenn Interviews verwendet werden, sollten sie gut vorbereitet und durchgeführt werden und wertvolle Einblicke und Perspektiven zum Thema liefern. Vorbereitung ist alles!

  • Ethische Standards:
    Das Video sollte ethische Standards einhalten und Sensationslust, falsche Darstellungen oder die Ausbeutung der Themen vermeiden.

BASEJUMPING IN LAUTERBRUNNEN – TODESSEHNSUCHT ODER NUR EIN SPORT?
Mit bis zu 20.000 Sprüngen pro Jahr, von den steilen Felswänden des malerischen schweizer Örtchens Lauterbrunnen, gilt dieser Ort als das Mekka der Basejumper weltweit. Laut der schweizer „Jungfrau Zeitung“ passieren 16% der weltweiten tödlichen Unfälle im Lauterbrunnental. DasTal hat daher auch den Beinamen „Death Valley“ bekommen.

Auch deshalb gibt es immer wieder im Tv & Hörfunk Debatten über Extremsportarten und die damit verbundenen Todesfälle – vor allem im Bereich von Luftsportarten wie beim Fallschirmspringen & Ultraleichtfliegen – aber keine Sportart wird eben so sehr kontrovers diskutiert wie das BASE-Jumping.

In dieser Reportage habe mich mal bei den Bewohnern und bei den Basejumpern in Lauterbrunnen erkundigt.

FAKTCHECKING MIT DER WTF-REDAKTION
Im Rahmen meines Journalismusstudiums mussten wir für das Fach Mobile Strategien uns eine Social Media Plattform aussuchen und darauf eine journalistische Kampagne starten. Unsere Gruppe, bestehend aus drei Mitgliedern gründete einen journalistischen YouTube Kanal und das war der Inhalt:
–> Design, Licht, Ton, Kamera & Postproduktion = Lukas K. Zurawski / impulsive media:arts

Online häufen sich Falschmeldungen, Desinformation, Verleumdung  und Propaganda – umso präsenter seit dem fortlaufenden Krieg in der Ukraine. Das Problem:
Die Wenigsten davon erkennen wir als „falsch“ oder „gefälscht“. An diesem Punkt wollen wir ansetzen und euch aufzeigen, wie ihr Fakten als solche identifizieren könnt

KURZUMFRAGE ZUR AKZEPTANZ DER CORONA-IMPFUNG
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 spaltet sich die deutsche, aber auch europäische Gesellschafft in zwei Lager: Angangs waren es die Coronaleugner und die Bürger, die einfach alle Entscheidungen der Regierungen so hinnehmen, wie sie offiziell dargestellt wurden. Seit des Durchbruchs bei der Schutzimpfung gibt es, vermutlich weltweit, zwei Lager: Die Impfgegner & die Impfwilligen.

Mai 2021 habe ich mich auf den Weg in die Stadt Bergheim gemacht, um mir selbst ein Bild von der Akzeptanz bei den dortigen Bewohnern zu machen.